Vulcan Dancing: A Tale of Patience and Eruption, Accompanied by Knitting Patterns for a Unique Shawl

Vulcan dancing

? 2008 by Annette Sager

Der kleine Vulkan staunte immer wieder, wenn Papa und Mama ausbrachen. Dann tanzten sie, spien Feuer und warfen mit gluehender Lava um sich.. Er bewunderte seine Eltern und wolte es ihnen gleichtun. Doch Mutter Erde sprach zu ihm: ,Denk dran, wie alt deine Eltern sind. Werde du Tausend Jahre alt, dann darfst auch du tanzen, solange dein Atem reicht." Der kleine Vulkan wurde traurig und und dachte: das dauert ja ewig! Ich bin doch erst Fuenfhundertsiebenunddreissig Jahre alt und noch nicht mal halb so gross wie meine Eltern. Er horchte in sich hinein. In seinem Bauch grummelte es und er spuerte eine grosse Lust, wenigstens einmal einen klitzekleinen Schritt zu wagen. Aber Mutter Erde passte gut auf ihn auf. , Schau, mein Kleiner", sagte sie, , Deine Eltern mussten auch warten und ebenso deine Grosseltern und deren Eltern. Sie alle mussten erst gross und maechtig werden vor ihrem ersten Tanz. Der kleine Vulkan dachte: Mutter Erde meint es gut mit mir und weiss, was sie spricht. Ich werde mich ein wenig zur Ruhe begeben und warten. Die Menschen sollen nicht spueren, an welchem Berg sie wohnen. Also legte er sich schlafen und murmelte noch vor sich hin: ,solange mein Atem reicht." Die Jahre gingen ins Land und der Wind brachte Staub aus fernen Laendern mit. Der Regen backte ihn an das Gestein des kleinen Vulkans und die Sonne trocknete alles zu einer neuen Schicht. Die Menschen am Fuss des Berges kamen immer weiter herauf. Es waren so viele geworden, und sie bauten ihre Huetten immer hoeher und hoeher. Sie pflanzten Weinstoecke und Obstbaeume und freuten sich ueber die gute Lage und reiche Ertraege. Und niemand wusste vom kleinen Vulkan. Als der kleine Vulkan neunhundertvierundsechzig Jahre alt war, erwachte er langsam aus seinem tiefen Schlaf. er rieb sich die Augen und staunte, was rund um ihn alles geschehen war im Lauf der Zeit. Er war wirklich viel, viel groesser geworden. Als er in die Sonne blinzelte, musste er niesen. Die Menschen erschraken, denn so etwas hatten sie noch nicht erlebt. Ihre Ahnen hatten Geschichten erzaehlt von Vulkanen, die Feuer speien und gluehende Lava und Geroell. Aber erlebt hatten sie so etwas noch nicht. Der kleine Vulkan blickte sich weiter um. Papa Vulkan war lange erloschen Nur Mama Vulkan winke noch eben mit einem kleinen Rauchfaehnchen, dann wurde es auch um sie sehr still. Der kleine Vulkan merkte, wie es in seinem Innern brodelte und kochte. Schwefeldaempfe stiegen auf und kleine Rauchfahnen. Die Menschen beobachteten voll Sorge ihren Berg. Aber sie blieben, denn er war ihre Heimat. Der kleine Vulkan wurde neunhundertneunundneunzig Jahre und drei Monate alt, da hielt er es schon fast nicht mehr aus. Er freut sich, denn bald schon sollte sein grosser Tag kommen. Immer mehr brodelte und zischte sein Inneres, die kleinen Rauchfahnen hatten sich zu Qualmwolken gewandelt und verbreiteten ihren beissenden Geruch. Die Tiere ahnten, dass der kleine Vulkan zum Leben erwachte und rannten davon, so schnell sie konnten. Einige Menschen hatten ueber lange Zeit ihren Berg beobachtet und warnten ihre Mitmenschen vor einem Ausbruch. Aber die glaubten nicht daran, denn ihr Berg war ihre Heimat und war noch nie ausgebrochen. Neunhundertneunundneunzig Jahre und elf Monate war er nun. Der kleine Vulkan sammelte weiter fleissig Lava, Geroll, Schwefel und Asche und kochte alles in seinem Innern. Manchmal musste er schon ein wenig ruelpsen, dann kam ein kleiner Ascheregen aus seinem Mund. Aber er hielt sich noch zurueck, weil er es Mutter Erde versprochen hatte. Den Menschen war er nun doch sehr ungeheuer geworden und sie verliessen ihre Huetten und Haeuser und zogen weit fort und nahmen ihr Hab und Gut und ihre Haustiere mit. Und dann war es endlich so weit. Mutter Erde gratulierte ihm zum Geburtstag: , Mein Lieber, ab heute bist du der grosse Vulkan, heute Abend ist dein Tanz! Der Vulkan freute sich und blubberte und spie, so wie er es bei Mama und Papa gesehen hatte. Er dampfte und qualmte, sein Innerstes schien sich aufzuloesen. Den ganzen Tag warf er mit Geroell und Lava um sich, Feuerbaeche rannen an ihm herunter und verbrannten alles, was da wuchs. Am Abend kam endlich der Hoehepunkt. Er dufte tanzen mit Mutter Erde. Die Sonne war schon lang untergegangen und die Mondsichel und die Sterne versteckten sich hinter Wolkenbergen, da trat Mutter Erde heran und sie schienen ihre Kreise zu drehen. Der Vulkan stampfte und bebte, Feuerfontaenen schossen in den Himmel, seine Feuer rannen bis ins Meer herab, sein Ascheregen begrub alles unter einen dicken Schicht und die Lava erstarrte zu seinen Fuessen zu bizarren Gebilden. Er war so gluecklich. Wie lange hatte er auf diesen einen Augenblick gewartet. Nun war er erwachsen und durfte die Nacht seines Lebens erleben. Mutter Erde hatte ihr Versprechen eingeloest. Solange sein Atem reichte, bebte und tanzte er. Am naechsten Morgen wurde es still um den Vulkan. Die Nacht der Naechte hatte sein Innerstes herausgekehrt und beruhigt. Sein Feuer war erloschen und nichts mehr in ihm, was er haette herausschleudern koennen. Da trat Mutter Erde zu ihm und Sagte: ,Ich danke dir fuer diese Nacht. Ruhe dich nun aus, schlafe ein wenig wie deine Eltern und in Tausend Jahren werden auch wir wieder tanzen!

Sie benotigen:

300 Gramm Lacegarn; LL 800 m / 100 Gramm, 1100 Roccailles 4 mm Rundnadel 3,5 mm x 150 cm 1 mm Hakelnadel, um die Perlen einzuziehen 10 Maschemarkierer.

Anfang:

45 Maschen anschlagen, 3 Reihen kraus rechts stricken, 4. Reihe: ab der dritten Masche aus jeder zweiten Masche 2 Maschen herausstricken = 66 Maschen 5. Reihe: Aus jeder dritten Masche 2 Maschen herausstricken = 88 Maschen 6. Reihe: Aus jeder 9. Masche 2 Maschen herausstricken = 97 Maschen 7. Reihe: Musterbeginn (in der Strickschrift mit Reihe 3 bezeichnet), dabei 4 Randmaschen stricken, Strickschrift -- Trennstreifen - Strickschrift ... usw. 8. Dabei sechs Mal die Strickschrift und fuenf Mal die Trennstreifen beim Stricken weitere 4 Maschen zunehmen, als Letztes 4 Randmaschen

Legende:

Trennstreifen

Beenden Sie mit 3 Reihen 1 re 1 li, dann abketten. Bitte waschen Sie Ihr Tuch ausschliesslich per Hand mit handwarmen Wasser, und Feinwaschmittel, dabei weder reiben, noch wringen. Druecken Sie es gut aus und trocknen es liegend, am Besten gesteckt. Viel Freude mit Ihrem Tuch!

You'll need:

300 gramm yarn, 3 ply, prefered colors: yellw-orange-darkred - mixed oder gradient or pure black or pure red, or maybe brown-red gradient. Choose the yarn what you would like, but 3 ply. 1100 beads size 6 (4mm) (optional) circuit needle 3,5 mm (US size 3) 150 cm 1 mm chrochet hook to place the beads 10 stitch markers

How To Do:

Cast on 45 stitches, knit.3 rows Row 4: every 2nd stitch M1 = 66 stitches Row 5: every 3rd sticht M1 = 88 stitches Row 6: every 9"h stitch M1 = 97 stitches Row 7: Begin with the knitting segments (fromup row 3 there) : knit 4 (border) white segment (white) yellow segment (yellow) - white - yellow - white - and so on, end with knit 4 for border. Knit the segment six times and the line five times, please You may increase 4 stitches during this row. Use stitch markers between border and every segment. Find the yellow segment above. Q = place Bead - knit stitch 0 = Yarn Over aka yo / = K2tog \= sll, kl, psso aka SKP \2/ =M1 /3\= Slip 1, k2tog, slipover the 1\$t stitch. X = Cast off. p = purl The 1st stitch is signed in blue, the central stitch is light-blue Finish with 3 rows klp - cast off. Wash your shawl by hands with lukewarm water please, don't wring it! Happy knitting!