Botanik Orchidee: A Detailed Knitting Pattern for Exquisite Socks by Birgit Schiller

Botanik Orchidee

von Birgit Schiller

Schwierigkeitsgrad Ihre Aufmerksamkeit bitte! (3 von 3) Material 1 Strang umschlagWolle SilkSock (75% Merino Superwash, 25% Seide, 400m/100g) 2,5 mm Nadeln oder eine Nadelstärke mit der die gewunschte Maschenprobe erreicht wird (entweder ein Nadelspiel, eine lange Rundstricknadel (ab 80cm) oder 2 Rundstricknadel Maschenmarkierer, am Besten 2 verschiedene Sorten Dicke Stopfnadel mit stumpfer Spitze Kurze Hilfsnadel oder Zopfnadel Dunne Hakelnadel Die Orchidee ist ein filigranes Gewächs mit wunderschonen Bluten, oftmals kann man geschlossene und bereits voll geoffnete Knospen auf ein und demselbenStängel entdecken.lch liebe die kräftigen Färbungen und die oft unerwarteten Farbkombinationen die man in den Bluten mancher Orchideen findet. Diese pulsierende Farbenprach und die Vielfalt an Knospen, Blattern, Trieben und Bluten soll meine zweite Kreation fur den Umschlag Sock Club widerspiegeln.

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Beschreibung

Diese Socken werden von der Spitze an gestrickt. Bereits während der Whirlpool Spitze entsteht die Grundlage fur ein Blattmuster, das den Fuf verziert. Aus diesen Blättern entwächst der Haupttrieb der Orchideee, der sich uber den FuB zum Knochel biegt. Die linke und rechte Socke werden dabei fast spiegelbildlich gearbeitet denn wie in der Natur gilt auch hier: keine zwei Orchideen sind ident! Nach den Spickelzunahmen wird die verstärkte Fersenwand in Bienenwaben Struktur gearbeitet. Dann geht es weiter dem Bein entlang, dabei wächst die Orchidee in Richtung des Picot-Bundchens. Die Knospen der Orchidee werden als zwei verschiedenen Knotchen gearbeitet. Wer plant die Socken in engen Schuhen zu tragen kann die Knotchen entlang des FuBes und weglassen, damit sie nicht druicken. BBirgit Schiller Anleitung nur fur private Zwecke,bitte keine danach 2011 gestrickten Socken oder Kopien der Anleitung verkaufen. Bei glatt re: 32 M und 42 R = 10cm x 10cm A6kirzungen M...Masche Nd...Nadel R...Reihe Rd...Runde li...linke Masche re...rechte Masche v...verschraänkte M M1re...1 M verschränkt aus dem Querfaden re stricken (Zunahme) M1li..1 M verschränkt aus dem Querfaden li stricken (Zunahme) \* \*.. Anleitung wischen den Sternchen wiederholen Mk.. Maschenmarkierer Ssk...1 M wie zum re stricken abheben, 1 M re stricken, die abgehobene M uber die eben gestrickte M heben (linksgeneigte Abnahme) 2zusRe...2 M re zusammen stricken (rechtsgeneigte Abnahme) 2zusLi... 2 M li zusammen stricken u&w...1 M mit dem Arbeitsfaden umwickeln und di

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Anleitung Spitze Mit dem ,figure 8 cast on" 3 M auf jede der 2 Nd anschlagen. Eine groBartige Beschreibung der Technik findet man in dem Artiekl ,Tiptop Toes" by Wendy D. Johnsons auf knitty.com (http://www.knitty.com/ISSUEwinter02/FEATtiptoptoes.html) Rd1: \*1 M re, M1re\* - 12 M In Rd 2 werden 6 Mk eingesetzt: \*Mk, 2 re\* Rd 3: \* Mk, M1re, bis vor den nächsten Mk re stricken\* - 6 M zugenommen Rd 4: glatt re stricken Rd 3 und 4 wiederholen bis man 54 M hat Rd 3 erneut arbeiten, aber nur bei den 1. 5 Mk die Zunahmen arbeiten (59 M) Rd 4 erneut arbeiten, dann beginnt das Oberfuk Muster zwischen Mk2 und Mk3. Rd 5: Mk1, M1re, bis zum 2. Mk re stricken, Mk2 auf re Nd schieben, 1 M re, M1li, 1 M v, 2 M li, 1M v, 1 M li, 4M re, Mk3, Mk3 auf re Nd schieben, M1re , bis zum Ende der Rd re stricken (62 M total) Rd 6 und 8: alle M so stricken wie sie erscheinen Rd 7: Mk1, M1re, bis zum 2. Mk re stricken, Mk2 auf re Nd schieben, 1 M re, M1li, 1 M li, 1 M v, 2 M li, 1M v, 2 M li, 3 M re bis zum Mk3, Mk3 auf re Nd schieben, M1re bis zum Ende der Rd re stricken (65M total) Rd 9: bis zum 2. Mk re stricken, Mk2 auf re Nd schieben, 1 M re, M1li, 2 M li, 1 M v, 2 M li, 1M v, 3 M li, 2 M re bis zum Mk3, bis zum Ende der Rd re stricken (66 M total) Rd 10: alle M so stricken wie sie erscheinen, dabei alle Mk entfernen. Rd 11: 1 M re, neuen Mk fur Rundenbeginn einsetzten, 8 M re, neuen Mk1 setzen, 4 M re, 3 M li, 1 M v, 2 M li, 1M v, 3 M li, 4 M re, neuen Mk2 setzen, 8 M re, neuen Mk fur Sohlenbeginn setzen, bis zum Ende der Rd re stricken ( 34 Oberfuf M, 32 Sohlen M)

Fufs

Der Fuf wird in Rd gearbeitet, wobei die M auBerhalb der Mk glatt re gestrickt werden. Der Beginn des FuBes ist fur beide Socken gleich, es werden die M innerhalb der Mk laut Diagramm 1 gearbeitet. AnschlieBend werden die Socken spiegelbildlich gearbeitet: Fur den linken FuR werden die M innerhalb der Mk laut Diagramm 2 gearbeitet, fur den rechten laut Diagramm 3. Nach Rd 22 sollte die Socke 10 cm kurzer als die gesamte FuBlänge sein und man beginnt mit den Spickelzunahmen. Ist dies nicht der Fall, kann der FuB verlängert werden indem weiter ohne Zunahmen gearbeitet wird.

Spickelzunahmen

Jede 2. Rd werden 2 M zwischen den Oberfuf M und den Sohlen M zugenommen. Dafur wird 1 M verschränkt aus dem Querfaden glatt re gestrickt. Diese Zunahme wird insgesamt 13 Mal wiederholt (92 M total = 13 Spickel M, 34 Oberfuf M, 13 Spickel M, 32 Sohlen M) Gleichzeitig mit den Spickelzunahmen wird das Muster zwischen den Mk jede 4. R (R 23, 27, 31, 35, 39, 43, 47) seitlich versetzt, die linke und die rechte Socke werden dabei spiegelbildlich gearbeitet. Kleine Hilfestellung: markiere im Diagramm alle Runden in denen Zunahmen oder Versetzungen des Musters gearbeitet werden mit unterschiedlichen Farben, dann ist es viel einfacher die Ubersicht zu behalten! Linke Socke: R 23, 27, 31, 35, 39, 43, 47:glatt re bis 2 M vor dem 1. Mk arbeiten, 2zurRe, Mk, 18 M Muster, 2. Mk, 1 M re, M1re, glatt re bis ans Ende der Rd alle weiteren Rd: zwischen den Mk das Muster weiterstricken, ausserhalb der Mk glatt re Am Ende der Spickelzunahmen soll zwischen den SpickelM und dem 1. Mk 1 re M liegen RechteSocke: R 23, 27, 31, 35, 39, 43, 47:glatt re bis 2 M vor dem 1. Mk arbeiten, M1re, 1 M re, Mk1, 20 M Muster, 2. Mk, ssk, glatt re bis ans Ende der Rd alle weiteren Rd: zwischen den Mk das Muster weiterstricken, ausserhalb der Mk glatt re. Am Ende der Spickelzunahmen soll zwischen dem 2. Mk und den SpickelM 1 re M liegen Beide Socken: Die letzte Rd vor Beginn der Ferse ist Rd 48. Fersenrundung In Rd 49 beginnt die Ferse, dazu werden zunächst die OberfufM weiter laut Diagramm gearbeitet. Die Fersenrundung wird in verkurzten R uber die 58 M der Sohle und der Spickelzunahmen gearbeitet. R 1 (HinR): 45 re M, u&w R 2 (RuckR): 32 li M, u&w R 3 (HinR): 31 re M, u&w R 4 (RuckR): 30 li M, u&w R 3 und alle weiteren HinR: 1 re M weniger als in der vorangegangen RuckR li M gearbeitet wurden, u&w R 4 und alle weiteren RuckR: 1 li M weniger als in der vorangegangen HinR re M gearbeitet wurden, u&w R 3 und 4 wiederholen bis in der letzten HinR 11 re M gearbeitet wurden (keine RuckR mehr arbeiten) Nachste RuckR: 11 li M, bei den nächsten 10 li M die M gemeinsam mit dem Umschlag abstricken, bei der nächsten li M den Umschlag auf die linke N heben, 3 M (= 2 M und 1 Umschalg) li zusammen stricken. Die Arbeit wenden OHNE die M zu umwickeln. Nächste HinR: 1 M abheben mit dem Faden hinter der Arbeit, 21 re M, bei den nächsten 11 re M die M gemeinsam mit dem Umschlag abstricken, bei der nächsten re M den Umschlag auf die linke N heben, den Umschlag und 1 M einzeln wie zum rechtsstricken auf die re Nd heben, 1 M re, 2 abgehobenen M uber die soeben gestrickte M heben. Die Arbeit wenden OHNE die M zu umwickeln. (34 M Fersenrundung, 11 Spickel M li davon und 11 Spickel M rechts davon)

Fersenwand

die Ferse wird nun in R im Bienenwaben Muster uber die M der Fersenrundung gearbeitet. R 1 und R 3 (RuckR): 1 M abheben, dabei den Faden auf der Ruckseite der Arbeit fuhren, die nächsten 32 M li stricken, 2zusLi,.Arbeit wenden R 2 (HinR): \*1 M abheben, dabei den Faden hinter der Arbeit fuhren, 1 M re\* 16 Mal, 1 M re, ssk, Arbeitwenden R 4 (HinR): 1 M abheben, dabei den Faden hinter der Arbeit fuhren, \*1 M abheben, dabei den Faden hinter der Arbeit fuhren, 1 M re\* 16 Mal, ssk, Arbeit wenden Diese 4 R wiederholen bis 34 M auf dieser Nd verbleiben. Letzte R = 2, Socke nicht wenden sondern nach dem ssk einen Mk fur den neuen Rd Beginn einsetzen. Bein Nun zwischen den Fersenwand M und den Oberfuf M eine M verschränkt aus Querfaden aufnehmen. Die Oberfuk M laut Digramm stricken und anschlieBend ebenfalls zw. den Fersenwand M und den Oberfuk M eine M verschränkt aus Querfaden aufnehmen. Die zwei so zugenommenen M konnen in der folgenden Rd wieder abgenommen werden in dem jeweils die zugenommene M mit einer re M der Oberfuf M zusammen gestrickt wird. Oder aber man arbeitet das Bein uber 70 M, je nach Geschmack und Wadenumfang. Am besten ist es, die Socke einfach anzuprobieren und dann zu entscheiden wie man weiterarbeiten mochte. Nun wird wieder in Rd uber aller 68 (oder 70) M gearbeitet. Fur die linke Socke werden die M zwischen den Mk weiter laut Diagramm 2 gearbeitet, fur die rechte Socke wird das Diagramm 3 verwendet. Die seitliche Versetzung der 18 gemusterten M wird noch 10 Mal in jeder 4. Rd wiederholt und genauso gearbeitet wie bei den Spickelzunahmen beschrieben. AnschlieBend 5 Rd wie folgt arbeiten: M ausserhalb der Mk re stricken, M innerhalb der Mk li stricken.

Bindchen

1 Rd li M stricken, 10 Rd glatt re stricken, dann 1 Rd \*2zusRe, 1 U\* arbeiten. 9 Rd glatt re arbeiten, locker abketten (z.B. mit Jenny's surprisingly stretchy bindoff - siehe http://www.knitty.com/ISSUEfall09/FEATjssbo.php) und den Faden trennen, dabei einen langen Restfaden lassen! Das Bundchen nach innen klappen so dass die R mit den Umschlagen die obere Kante bildet. Den abgeketteten Rand locker festheften. Alle Fäden vernähen, die zweite Socke stricken und die Blumen an den FuBen genieBen!

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